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J Mahon widmet sich in „The One Thing That Remains“ der Frage was und vor allem wer bleibt, wenn es darauf ankommt

    Der australische Sänger und Songwriter J Mahon veröffentlichte am 9. Mai mit „The One Thing That Remains“ die zweite Single seines kommenden Albums Begin Again, Again (VÖ: 27.06.2025) via Unique Records. Es geht leichtfüßig-hoffnungsvoll zu in „The One Thing That Remains„. Bilder von Fahrtwind in den Haaren und einem losgelösten Freiheitsgefühl tauchen auf, während Mahon von dem befreienden Gefühl erzählt, zu wissen, dass es Dinge und Menschen in seinem Leben gibt, die bleiben und da sind, egal was passiert.

    Am 14. März erschien bereits der erste Appetizer aus dem neuen Album, die Single „While You’re Travelling“, die bereits einen eindrucksvollen Vorgeschmack auf die markante Klanglandschaft der kommenden LP gab. Jetzt ist Mahon mit seiner zweiten Single zurück, in der er das Gefühl beschreibt, auf einer tief emotionalen Ebene verstanden zu werden. ”For a long time I felt like I needed to spread myself thin with people around me and constantly be on the good side of things, when now I really only have a handful of close people, and I feel a lot better about myself because of it. In recovery I had to learn about emotional boundaries and gratitude, and this song sums that up nicely”, erzählt Mahon.

    2023 machte sich der heute in Berlin lebende J Mahon daran, ein Album zu kreieren, das sich wie ein „echtes“ Album anfühlt – ein Werk, das Erinnerungen an die Stunden weckt, die man als Teenager mit Kopfhörern im Bett verbrachte, während man an die Decke starrte und sich Gedanken über die Zukunft machte. Co-produziert und gemischt wurde das Album von Syd Kemp (Thurston Moore, Ulrika Spacek) und gemastert von Jason Mitchell (PJ Harvey, XTC, Aldous Harding). Inspiriert von Bands wie Sparklehorse und Daniel Johnston, erschafft J Mahon eine zugängliche und erbauliche Chamber-PopKlangwelt, die an Acts wie Spiritualized und Sigur Rós angelehnt ist. Seine ausdrucksstarke Stimme und seine Lyrik erinnern dabei an Koryphäen wie Jeff Buckley, Townes Van Zandt und Joanna Newsom.

    Für sein neues Album Begin Again, Again (VÖ: 27.06.2025) zog sich J Mahon in einen Proberaum nach London zurück und brachte sich, eine Woche vor Beginn der Aufnahmen, selbst das Klavier-Spielen bei. Seine Anpassungsfähigkeit ist eine seiner größten Stärken als Musiker. In Begin Again, Again bleibt Mahon der zugänglichen ChamberPopKlanglandschaft treu, während er sich nun erlaubt, altes Material zu überarbeiten, das er über die letzten sechs Jahre angesammelt hat. Der gebürtige Australier, seit 2019 Wahlberliner, ist Geschichten-Erzähler und webt Erinnerungen und Emotionen seiner Vergangenheit in jeden Song ein. Obwohl seine Musik textuell wohl immer einen nostalgischen Charakter haben wird, heben sich die Instrumentierungen mit einem Gefühl der Vorfreude für die Zukunft ab.

    Der gebürtige Australier startete seine Musikkarriere sehr früh, unterschrieb seinen ersten Verlagsvertrag im Alter von 18 Jahren und wurde schnell zu einer festen Größein der australischen Musikszene. 2019 zog er nach Berlin, und es dauerte nicht lange, bis er sich auch in der Berliner Musiklandschaft als Must-See-Act etablieren konnte. Er arbeitete er unter anderem mit Jascha Kreft und dem Modelabel Celine sowie der Musik- und Modefotografin Miriam Marlene zusammen. Sein außergewöhnliches, ausschließlich mit Chamber-Pop und Indie-Krachern gespicktes Debütalbum Everything Has A Life veröffentlichte er im Herbst 2023. Seitdem ist Mahon durch Europa und Großbritannien getourt und hat Shows in NYC und LA gespielt.

    The One Thing That Remains“ erschien am 09. Mai 2025 via Unique Records.

    Foto: Ma’ayan Erica Amit